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DI MATTEO unterstützt studentischen Mitarbeiter bei Wüstenrallye – Mit Abenteuerlust auf 7.000 km langer humanitärer Mission

Der R4 vor seiner 7.000 km langen Reise auf dem Firmengelände der DI MATTEO Gruppe in Beckum. Das Bild zeigt von links nach rechts: Christian Krause, Teilnehmer der 4L Trophy, Dr. Dominik Aufderheide, Betreuer des Studenten im Hause DI MATTEO und Clelia Di Matteo von der Geschäftsleitung des familiengeführten Unternehmens.

 Marokko ist für die Firma DI MATTEO in Beckum kein unbekanntes Terrain. So hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren einige Projekte dort umgesetzt und daher kennen viele Mitarbeiter das Nordafrikanische Land auch aus eigener Erfahrung. Aber niemand aus der Belegschaft wäre wohl jemals auf die Idee gekommen von Beckum aus mit dem Auto die rund 3.500 km lange Strecke nach Marrakesch hinter sich zu bringen. Genau diesen Plan hat jedoch nun der Soester Christian Krause ins Auge gefasst.

 

Der Maschinenbaustudent nimmt nämlich zusammen mit seinem Team von der Fachhochschule Südwestfalen in Soest an der diesjährigen Raid 4L Trophy (https://edition2018.4ltrophy.com) teil. Bei der Rallye steht jedoch keineswegs die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern der humanitäre Zweck, da die Teilnehmer marokkanische Kinder mit Hilfsgütern wie Schulmaterialien und Lebensmitteln versorgen. Clou an der Sache: Teilnehmen dürfen ausschließlich studentische Zweierteams mit DEM klassischen Studenten-Auto von Renault, dem R4.

„Natürlich war ich zunächst einmal überrascht von der Aktion“, so Dr. Dominik Aufderheide von der Fa. Di Matteo, der den 25-jährigen Studenten derzeit bei seiner studentischen Abschlussarbeit im Hause DI MATTEO betreut, „aber gerade weil wir auch geschäftlich in Marokko tätig sind, war ich sofort begeistert von dem Projekt.“ So wurde kurzerhand die Idee auch der Geschäftsleitung vorgestellt und auch Clelia Di Matteo zögerte nicht das „R4 Team Westfalen” auf Ihrer Hilfsmission finanziell zu unterstützen. Neben den Sponsoring ist ein weiterer Teil des benötigen Geldes über Crowdfunding zusammengekommen. „Es war eine arbeitsreiche Zeit um sowohl die Hilfsgüter zusammen zu bekommen, als auch die Autos in einen technisch sicheren und soliden Zustand zu bringen.“, so Christian Krause vor der Abfahrt.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Derzeit ist das Team mit insgesamt 4 Studierenden in zwei Autos auf dem Weg zum offiziellen Startpunkt in Biarritz (Frankreich), um sich von dort auf den Weg zum Ziel in Marrakesch (Marokko) zu machen. Dabei ist jedes Auto mit gut 60kg an Hilfsgütern vollgepackt, die dann bei Erreichen des Ziels von der etablierten Organisation “Enfants du Désert“ (zu Deutsch: Kinder der Wüste), die u.a. eng mit UNICEF in Kollaboration steht, entgegengenommen und an verschiedene Schulen verteilt werden. Mehr Infos zu der Rally gibt es auch auf der Homepage des Teams:
http://r4teamwestfalen.de

 

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